Sonntag, 30. November 2014

Tomaten- und Radieschenernte im November

Auch wenn es mittlerweile draußen schon etwas fröstlich ist, möchte ich euch heute ein Video aus den ersten Tagen des Novembers zeigen, wo die Temperaturen noch etwas milder waren. Ein paar Radieschen, die ich im Oktober gepflanzt hatte, waren nun erntereif und auch die restlichen roten Tomaten waren bereit gepflückt zu werden. Nun wird es in der nächsten Zeit nicht viel von meinen Pflanzen auf dem Balkon zu berichten geben, da es nun langsam Winter wird. Ich werde euch trotz alledem auf dem Laufenden halten und euch über Neuigkeiten informieren. Viel Spaß bei dem kleinen Erntevideo.

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Dienstag, 25. November 2014

Chili- und Paprikaernte im November

Auf meinem Balkon hat sich in den letzten Monaten so einiges getan. Gemüse ernten, Pflanzen umtopfen, Schädlinge, neue Töpfe und Rezepte mit den Balkonkräutern. Über das alles habe ich berichtet. Heute stelle ich euch nun ein weiteres Video von meinen Chilis vom Balkon vor. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Chili- und Paprikaernte im November. Das Video ist Anfang November entstanden, wo die Temperaturen noch sehr mild waren.

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Sonntag, 23. November 2014

Basilikum vermehren

Heute möchte ich euch mal einen kleinen Versuch zeigen, wie ihr euer Basilikum vermehren könnt. Zum einen funktioniert es mit der Methode, indem ihr im Sommer die Blüten des Basilikums ausblühen lasst und dann zum späteren Zeitpunkt die vertrockneten Blüten mit den Samen von der Pflanze entfernt. Habt ihr alle vertrockneten Blütenstengel entfernt, könnt ihr nun die kostbaren schwarzen Samen herausholen. Diese könnt dann wieder neu ausgesähen. Die zweite Möglichkeit der Vermehrung von Basilikum ist es, einen frischen Zweig der Pflanze abzutrennen und ihn in ein Glas Wasser zu stellen. Der Zweig bleibt dann solange im Wasser stehen bis sich am Stiel neue kleine Wurzeln gebildet haben. Ein kleiner Tipp, bei Bedarf ein Wasserwechsel mit frischem Wasser durchführen. Sobald sich neue kleine Wurzeln gebildet haben, könnt ihr den kleinen Trieb in einen Topf mit Erde setzen. Falls jemand von euch diese Methoden auch schon einmal ausprobiert hat, kann er mir gerne unten im Kommentarfeld eine Antwort hinterlassen.






Freitag, 21. November 2014

Der neue Saatgut-Katalog 2015 ist da

Heute ist der neue Gartenkatalog 2015 vom Bingenheimer Saatgut bei mir eingetroffen. Wer großen Wert auf Qualität und ökologisches Saatgut legt, findet dort genau das Richtige. Seit zwei Jahren bestelle ich hier regelmäßig meine Samen für den Balkon. Auch in der kommenden Saison werde ich mir wieder einige Exoten zum Ausprobieren bestellen. Wer gerne mehr zu dem Angebot vom Bingenheimer Saatgut wissen möchte, kann auf der Homepage des Anbieters alles erfahren. Hier ist der Link: http://www.bingenheimersaatgut.de Zusätzlich habe ich euch mal ein paar Eindrücke von den verschiedenen Gemüsesorten, Gartenkräutern und Blumen beigefügt. Das ist bei weitem aber noch nicht alles, nur eine kleine Auswahl. Viel Spaß beim Stöbern.

  

 

 

Dienstag, 18. November 2014

Balkonrundgang im November

So langsam ist das alles an Obst und Gemüse auf dem Balkon abgeerntet, doch trotz alledem gibt es noch einiges zu entdecken. Was genau und welche Pflanzen sich auf meinem Balkon zu Hause fühlen, das seht ihr hier in meinem ersten Balkonvideo. Viel Spaß beim Zuschauen.

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Sonntag, 16. November 2014

Überraschung im Blumenkasten

Als ich vor ein paar Wochen wieder einmal die Pflanzen gießen wollte, traute ich meinen Augen nicht. Aus der Erde im großen Blumenkasten zeigten sich kleine Blätter und ich überlegte, was das sein könnte. Dann machte es plötzlich "Klick" bei mir und ich freute mich, dass es nun endlich geklappt hatte. Bei den kleinen Blättern die sich dem Licht entgegen streckten, handelte es sich um Knoblauch. Und zwar um jenen, den ich im Frühjahr in meine anderen Blumenkästen gesetzt hatte. Die Knoblauchzehen, die ich im Frühjahr gesteckt hatte, entwickelten sich zunächst auch ganz gut, doch dann im Juli vertrocknete das ganze Blattwerk, trotz ausreichend Wasser. Ich entfernte daraufhin die vertrockneten Blätter und setzte die winzig kleinen Knollen in den großen Blumenkasten (siehe Bilder), in der Hoffnung, dass sie vielleicht noch einmal austreiben. Und so geschah es dann auch. Durch den milden Herbst entwickelte sich der Knoblauch ganz gut. Und nun hoffe ich, dass ich vor dem ersten Frost noch schöne Knollen mit großen Knoblauchzehen ernten kann. Wie es dann weitergeht und ob das mit dem Knoblauch ein Erfolg wird, erfahrt ihr in den nächsten Wochen auf meinem Blog.



Freitag, 14. November 2014

Den letzten Rosmarin auf dem Balkon umtopfen

So langsam gehen mir die Töpfe aus und daher wird es mal wieder Zeit, dass ich mich nach Neuen umschaue. Doch zuvor möchte ich noch kurz über das Umtopfen meiner zweiten kleinen Rosmarinpflanze berichten. Vor dem Umtopfen stand der kleine Rosmarin im großen Pflanz- bzw. Blumenkasten bei mir auf dem Balkon. Doch da ich meine Kräuterpflanzen in Zukunft gerne individuell auf dem Balkon platzieren möchte, bot es sich an, diese in kleine bis mittlere Töpfe zu pflanzen. So kann ich sie nach Belieben umstellen und bin im Winter flexibel bei sehr niedrigen Temperaturen. Denn dann kann die meine Kräuter für ein paar Tage in die Wohnung stellen.
Auch bei dem letzten Rosmarin verwendete ich lockeren Humus mit einer Handvoll Hornspänen als Substrat. So kann die zierliche Pflanze sich schön einleben.





Mittwoch, 12. November 2014

Das Auberginenexperiment ist zu Ende

Lange Zeit habe ich nichts mehr über die Auberginenpflanze im Blumenkasten berichtet, doch vor ein paar Tagen gab es ein großes Ereignis. Das "Auberginenexperiment" ist zu Ende und ich habe endlich geerntet. Anfangs war ich gar nicht davon überzeugt, dass sich überhaupt Früchte an der Pflanze bilden. Denn das sehr späte Einpflanzen der Aubergine und der wenige Platz im Blumenkasten waren nur einige Gründe dafür. Doch dann Ende Juli, Anfang August zeigten sich die ersten Blüten an dem Pflänzchen und kurz danach bildete sich erstaunlicherweise auch die erste kleine Frucht heraus. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Aubergine immer interessanter für mich und ich machte mir schon Gedanken für das nächste Jahr, um den Anbau wesentlich zu verbessern. Mittlerweile ist die Aubergine zu einer meiner Lieblingen auf dem Balkon geworden, denn außer einem sonnigen Standort und regelmäßiges Gießen war sie sehr pflegeleicht. Da die Aubergine bei mir im Blumenkasten ihren Platz gefunden hatte, war der Ertrag der Ernte auch nicht dementsprechend groß. So kam die große Frucht auf stolze 91 Gramm, beide zusammen schafften es immerhin auf 112 Gramm in der Küchenwaage (ohne Schale).  Wer auch mit dem Gedanken spielt, sich eine Aubergine auf dem Balkon zu halten, dem empfehle ich die Pflanze in einem Kübel zu setzen und diesen an einen sonnigen Ort zu stellen.




Montag, 10. November 2014

Noch einmal eine Tomatenernte

Auch wenn es schon ziemlich herbstlich ist, konnte ich trotzdem noch ein paar Tomaten von meinen Sträuchern auf dem Balkon ernten. Wie ihr ja schon wisst, habe ich in diesem Jahr die Sorte "Berner Rose" angepflanzt. Doch leider ist sie aus meiner Sicht für den Balkon ungeeignet. Viele reiften nicht komplett aus oder litten an der "Gelb- bzw. Grünkragenkrankheit". Im nächsten Jahr werde ich auf eine andere Sorte mit kleineren Tomaten wechseln. Ich weiß zwar noch nicht genau für welche Sorte ich mich dann entscheiden werde, aber es soll eine Sorte sein, die den Cherrytomaten ähnelt.
Aber nun nochmal zurück zu diesen Tomaten hier. Bei dieser kleinen Ernte kamen insgesamt 194 Gramm auf die Waage. Wenn man nun ein kleines Rechenspielchen anstellt und sich das Ganze ein wenig durchdenkt, kommt man zu folgendem Ergebnis. Angenommen der Preis für ein Kilogramm Tomaten kostet im Laden 1,99€, dann ergibt sich für meine Ernte mit einem Gewicht von 194 Gramm, ein Preis von etwa 0,39€. Auf den ersten Blick mag das nicht viel sein, was man durch die eigene Ernte gespart hat. Doch ich denke, wenn man das Ganze im größeren Stile (z.B. im Garten oder in den Beeten auf dem eigenen Grundstück) betreibt, kann man über die Saison doch einen erheblichen Betrag an Euros durch Eigenversorgung und eigenen Anbau sparen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir ja gerne mal eure Ernteerträge unten im Kommentarfeld hineinschreiben. Ich mache mir dann mal die Mühe und rechne die entsprechenden Beträge aus. 






Samstag, 8. November 2014

Meine Weinrebe in herbstlicher Pracht

Wie ihr ja aus den vorherigen Beiträgen bereits wisst, habe ich auf meinen Balkon eine kleine Weinrebe kultiviert. Es handelt sich dabei um die Sorte "Königliche Esther". Dieses Jahr im August konnte ich sogar eine Schüssel voller Trauben ernten. Jetzt im Herbst kann man bei dem kleinen Pflänzchen ein wunderschönes Naturschauspiel erleben, denn die Blätter des Weins verfärben sich auffallend leuchtend rot und sind ein echter Hingucker zu dieser Jahreszeit. Diesen schönen Anblick der Blätterpracht möchte ich heute zum Anlass nehmen, um euch zwei Bildeindrücke meiner Weinrebe auf dem Balkon zu zeigen. Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Wochenende, sowie tolles und sonniges Wetter.


Donnerstag, 6. November 2014

Einen weiteren Thymian umtopfen

Vor einigen Tagen stellte ich euch in einem Beitrag vor, wie ich meinen Thymian umtopfte. Nun war es mal wieder soweit und ich pflanzte den zweiten kleinen Busch in einen neuen (gebrauchten) Topf. Wie schon zuvor verwendete ich als Substrat lockeren Humus, den ich mit einer Handvoll Hornspäne vermischte. So hat der kleine Thymian in seinem neuen Zuhause genug Nährstoffe um sich frei zu entfalten.




Dienstag, 4. November 2014

Zubereitung von Topinambur

Heute möchte ich euch mal ein ausgefallenes Rezept zeigen. Es geht nämlich um die Zubereitung von Topinambur. Diese Pflanze wird immer beliebter unter den Gartenfreunden. Ursprünglich stammt Topinambur aus Mittel- und Nordamerika und ist hier bei uns auch unter den Namen "Erdbirne", "Jerusalem-Artischocke" oder "Indianerknolle" bekannt. Sie zählt zu der Gattung der Sonnenblumen und kann bis zu drei Meter hoch werden. Zum Verzehr verwenden wir die Knollen der Pflanze, die der Kartoffeln ähnlich sind. In diesem Rezept möchte ich die Zubereitung von Topinambur als Bratkartoffeln, nur ohne Kartoffeln zeigen. Als Zutaten benötigen wir:

  • eine mittlere Portion Topinambur-Knollen
  • zwei Frühlingszwiebeln
  • eine Tomate
  • wer möchte, zwei Eier
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Himalayasalz oder Meersalz oder Steinsalz
  • bei Bedarf noch etwas Thymian vom Balkon
  • frische Waldpilze (den Link zur Pilzsuche im Wald findet ihr hier)

Falls das Video nicht abgespielt werden sollte, bitte hier klicken.


Als erstes werden die Pilze geputzt.


Dann folgen die Knollen der Topinambur, die Frühlingszwiebeln und die Tomate.


Nun wird die Topinambur geschält. Im Anschluss schneidet ihr die Frühlingszwiebeln in Ringe und die Tomate in kleine Würfel.


Danach stellt ihr den Herd auf die mittlere Stufe und gebt die Tobinambur mit den Pilzen in eine Pfanne hinein.


Das Ganze lässt ihr nun eine Weile anbraten.


Jetzt kommen die Frühlingszwiebeln mit der Tomate hinzu. Das Würzen nicht vergessen. Wer möchte kann zum Abschluss auch noch zwei Eier mit in die Pfanne schlagen.


Fertig ist die Topinambur nach Bratkartoffelart. Eine leckere Alternative für Zwischendurch.

Sonntag, 2. November 2014

Pilzsuche im Wald

Gestern nutzte ich zusammen mit meiner Freundin nochmal das schöne Wetter, um ein paar leckere Pilze zu suchen. Denn jetzt im Oktober/November, wo die Temperaturen etwas zurückgehen und die Feuchtigkeit zunimmt, ist die ideale Pilzzeit. Kaum waren wir in einem recht vielversprechenden Waldstück angekommen, ging es auch schon los und die ersten schönen Exemplare standen nur so da und warteten darauf eingesammelt zu werden. Zu den Pilzen die wir mitnahmen, zählten unter anderem Steinpilze, Maronenröhrlinge und Rotfußröhrlinge. Da nach einer halben Stunde der erste Korb fast voll war, ich musste etwas Platz schaffen. Also fing ich schon im Wald an, die ersten großen Pilze zu putzen und madige Stellen herauszuschneiden. So konnte ich mir die Arbeit zu Hause ein bisschen ersparen und hatte nun wieder ein wenig mehr Platz im Korb. Das Ergebnis konnte sich aus meiner Sicht nach der kurzen Zeit echt sehen lassen. Hier könnt ihr nun ein paar Pilze von unserer Pilzsuche im Wald sehen.